Beim klassischen Projektmanagement wird davon ausgegangen, dass schon zu Projektbeginn ein definierter Endzustand bzw. ein Projektergebnis beschrieben und weitestgehend vorab geplant wird. Der sogenannte Lieferumfang gilt als fixiert. Es gibt Vorgaben, wie was erreicht werden soll, Ressourcen werden klar zugeteilt, Kosten und Termine schon im Voraus abgeschätzt. Im Gegensatz zur agilen Projektmethodik sind Kosten und Termine flexibel. In Realität sind die Kosten vielfach ebenfalls (vertraglich) fixiert. Damit bliebt nur noch eine Dimension – die Termine – welche die Projektleitung flexibel gestalten kann. Darum sind viele Projekte mit zeitlichem Verzug unterwegs.
Die klassische Projektmethodik wird auch „Wasserfall Methode“ genannt. Es ist nach wie vor die häufigste Projektmethodik.

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